Der Schatz
in dir
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Du hast einen wertvollen
    Schatz in dir! Â
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Es ist dein persönlicher Erfahrungs-Schatz mit
deinen besten Gefühlen wie Freude, Liebe, Kraft,
Erfolg, Leichtigkeit, Fülle,
Geborgenheit,
Macht ...
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Du hast in deinem Leben schon viel Schönes
erfahren, das du vielleicht mit der Zeit vergessen
hast. Aber es ist trotzdem noch irgendwo in dir.
Diese wertvollen Gefühle kannst du
jederzeit wieder aktivieren.
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Angenommen du bist gerade etwas betrübt und
mehr Freude empfinden würde dir gut tun.
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Was kannst du da machen?
Du holst dir die Freude aus deinem
persönlichen Erfahrungs-Schatz und ankerst sie,
so dass du sie immer wieder abrufen kannst,
wenn du sie brauchst.Â
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Wie das geht, erfährst du gleich hier.
Lies die folgenden drei Schritte
zum Schatz in dir
einfach mal durch. Â
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Schritt 1:
Du suchst in aller Ruhe in deiner
Erinnerung nach einer Situation, in
der du Freude empfunden hast.Â
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Schritt 2:
Du gehst innerlich zurück in diese Situation
und erlebst diese Freude nochmals
mit allen Sinnen.
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Schritt 3:
Du ankerst diese Freude, so dass du sie das
nächste Mal noch leichter aktivieren kannst.
Probiere das jetzt gleich mal
praktisch aus ... Â
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Was möchtest du aktivieren? Was würde dir gerade jetzt gut tun? mehr ...
• Liebe
• Freude
• Dynamik
• Gelassenheit
• Sinnlichkeit
• Erfolg
• Entspannung
• Selbstbewusstsein
• Durchhaltevermögen
• Kreativität
• Mut
  ...
Lese erst weiter, wenn du deinen Begriff X hast.
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Schritt 1:
Suche in deiner Erinnerung nach einer
erfreulichen Situation, in der du X empfunden hast. Das kann auch etwas sein, das schon
lange zurück liegt.
Nimm dir Zeit, bis du ein
schönes Erlebnis
gefunden hast. Â
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Schritt 2:
Gehe jetzt ganz entspannt mit
allen Sinnen in diese Erinnerung zurück.
Hole dir X in dein Hier und Jetzt
und empfinde das schöne
Gefühl nochmals.  Â
Stelle dir folgende Fragen:
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Was sehe ich?
Wenn du nicht zu allen Fragen eine
Vorstellung hast, ist das völlig ok.
Was höre ich?
Was fühle ich?
Was schmecke ich?
Was rieche ich?
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Spürst du X tief in dir
     und am ganzen Körper?
Noch nicht so richtig? Dann gehe nochmals
in die Situation, bis du X wirklich mit
allen Sinnen wahrnimmst. Â
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Schritt 3:
Wenn du dich im höchstmöglichen positiven
Zustand befindest, ist der Moment gekommen, deinen
Anker bewusst zu setzen.
Was kann ein Anker sein?
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Eine bestimmte Körperstelle berühren.
  Eine Handbewegung machen.
Ein Bild, eine Szene sehen.
Einen Geruch riechen.
Einen Ton, eine Musik hören.
  Ein Wort, einen Satz sagen.
Einen Geschmack
   schmecken.Â
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Nimm dir den Anker für X, der dich am
schnellsten in den positiven Zustand versetzt.Â
Wichtig ist nun, dass du diesen Schritt 3
noch ein paar Male wiederholst, Â
so dass du X jederzeit
abrufen kannst. Â Â Â
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Durch die Konditionierung mit
deinem sinnlichen Anker kannst du jederzeit
das gute Gefühl aktivieren...
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extraWissen
Ankern
Es ist alles, was du brauchst, bereits in dir ...
wie innen so aussenÂ
Hermes Trismegistos
Liebe Kreativität Selbstbewusstsein Erfolg
Geborgenheit Sinnlichkeit Entspannung Kraft
Durchhaltevermögen Dynamik Freude
Gelassenheit Mut Vertrauen ...
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Ankern
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Eine Landesflagge ist, wie zahllose andere Dinge in unserer Umgebung ein „Anker“, ein Reiz, der mit bestimmten Inhalten und Bildern verknüpft ist. Ein Anker kann ein Wort, ein Satz, ein Ton, ein Musikstück, eine Berührung oder ein Gegenstand sein. Er kann etwas sein, das wir sehen, hören, fühlen, schmecken oder riechen. Anker haben eine sehr starke Wirkung, weil sie sofort Erinnerungen auslösen können.
Durch das Ankern von positiven Gefühlen aus der Vergangenheit können wir einen dauerhaften
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Auslösemechanismus einrichten, der es uns erlaubt, in jeder beliebigen Situation uns automatisch in einen Zustand zu versetzen, ohne darüber nachzudenken zu müssen.
Die Konditionierung oder das Ankern ist eine Technik, die auf die Arbeiten von Iwan Pawlow zurückgeht. Pawlow hat herausgefunden, dass es neben den unbedingten Reflexen (z.B. Kniesehnenreflex, Lidreflex), den angeborenen Reflexen noch erlernte Reflexe gibt. Diese nannte er bedingte Reflexe, da sie abhängig oder eben bedingt durch eine bestimmte Erfahrung sind. Für diese Arbeiten bekam er 1904 den Nobelpreis für Medizin.
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Pawlow konditionierte Hunde, indem er immer, wenn er ihnen etwas zu fressen gab, gleichzeitig eine Glocke läuten liess. Nach einigen Wiederholungen reichte es, wenn Pawlow die Glocke läuten liess: Den Hunden lief der Geifer und die Bauchspeicheldrüse begann ihre Sekrete abzusondern. Somit ereignete sich, wenn die Glocke läutete, eine physiologische Reaktion, die normalerweise nur im Zusammenhang mit dem Geruch von Futter auftritt. Dieses Geräusch tritt in der normalen Lebenswelt des Hundes gar nicht auf und hat mit Futter überhaupt nichts zu tun.
Viele andere ähnliche Versuche haben immer wieder
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bestätigt, dass man jede beliebige innere Reaktion an jeden beliebigen äusseren Reiz koppeln kann. Diesen Prozess nennt man Konditionierung. Er wurde zu einem Eckpfeiler der klassisch-behavioristischen Psychologie und Lerntheorie.
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