Hast du Mut?
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Möchtest du wieder einmal lustvoll etwas tun, das
dein gewohntes Denken und deine gewohnten
Handlungen erweitert?
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Dann ist es Zeit,
deine Kreativität zu
aktivieren.
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Dass kreativ sein äusserst lustvoll ist,
hat schon vor vielen Jahren der US-Psychologe
Mihály Csíkszentmihályi* gesagt.
Er beobachtete, dass Neues erschaffen
und neue Lösungen finden oft von
einem Glücksgefühl begleitet wird.
*Mihály Csíkszentmihályi ist übrigens ein ungarischer
Name und man spricht ihn so aus: mihaːj 'tʃiːksɛntmihaːji
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Würde es dich reizen wieder mal so richtig
kreativ zu handeln und dieses Glück zu spüren?
Oder hast du etwa Angst davor
kreativ zu sein? Dann geht es dir wie
vielen anderen Menschen auch.
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Wer kreativ sein will,
muss Mut haben und ...
Ungewissheit aushalten
Gewohntes ausser Acht lassen
auf Eingebungen vertrauen
Ablehnung und Kritik riskieren
den Perfektionismus zur Seite stellen
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Überangepassten Menschen fällt es darum
oft schwer, kreativ zu sein. Sie wollen nicht
aus dem Rahmen fallen und verbieten
sich selbst die Kreativität. Das ist
äusserst schade, denn wer nichts
Neues gestaltet, veraltet.
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Wo möchtest du kreativer sein?
Du hast doch sicher bereits eine Idee.
Um diese Idee zu verwirklichen,
ist es gut, wenn du mit
den vier Phasen
der Kreativität
vertraut
bist:
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Phase 1: Motivation
Du wählst etwas aus deinem privaten
oder beruflichen Leben, wo du mal etwas Neues
ausprobieren möchtest wie z.B.
• einem Menschen ein Geschenk machen,
das sie/er so überhaupt nicht erwartet
• in der Liebe etwas Neues ausprobieren
• eine Sitzung mal ganz anders anfangen,
als die Mitarbeiter es erwarten
• bei einem Konflikt neu reagieren
• dich neu schminken, einkleiden, etwas
in der Wohnung verändern.
• etwas Aufregendes unternehmen.
• mit anderen lustvoll überlegen, was
man z.B. alles mit Post-it-Zetteln
anstellen könnte ... zusammen
kreativ sein verbindet!
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Was reizt dich?
Nimm etwas, wobei du ein
starkes Gefühl hast.
Entscheide dich gleich jetzt, wo du
kreativ sein möchtest. Das kann
auch nur was ganz kleines sein.
Vielleicht willst du ein konkretes Problem
lösen oder einfach nur wieder mal dein
Leben mit etwas Neuem bereichern.
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Phase 2: Suche
Nun brauchst du ein bisschen Chaos und
viel Raum für die verschiedensten Ideen
und Versuche. Mache das möglichst
ohne Bewertung.
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Manchmal ist diese Phase schwer zu ertragen,
weil du noch nicht spürst, wohin es geht. Da
hilft es immer wieder dich zu entspannen
und dabei offen für Eingebungen
zu bleiben.
Nimm dir die Zeit dafür.
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Phase 3: Eingebung
Aus dem Chaos deiner Ideen kristallisiert sich
langsam etwas heraus.
Dort wo sich bei dir ein Lust- und
Glücksgefühl einstellt, liegst du richtig.
Du hast eine gute Idee!
Halte sie fest!
Heureka!
Heureka!
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Phase 4: Umsetzung
Jetzt geht es darum, deine kreative Idee
mutig und aktiv in die Tat umzusetzen.
Geniesse das wunderbare Gefühl von
deinem Plan beflügelt zu sein.
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Heureka - die Eingebung
Sei mutig und gönne dir und
anderen das Glück deiner
Kreativität!
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Heureka - die Eingebung
Aus einer von Plutarch und Vitruv überlieferten
Anekdote kennen wir folgende Geschichte:
Archimedes von Syrakus sollte herausfinden, ob die Krone von Hieron II tatsächlich aus Gold sei. Das spezifische Gewicht von Gold war ihm bekannt, aber für die Bestimmung des Goldgehalts musste er das Volumen der Krone berechnen. Er dachte mehrere Tage darüber nach. Doch erst als er entspannt ein Bad nahm und beobachtete, wie sein Körper das Wasser verdrängte, war ihm der
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Zusammenhang klar: er hatte das Auftriebsgesetz verstanden, was ihm dazu verhalf, den Goldgehalt der Krone des Tyrannen zu bestimmen. Er entstieg der Wanne, rannte nackt durch die Strassen von Syrakus und rief: Heureka! Was auf altgriechisch heisst: Ich habe [es] gefunden!
Der Begriff Heureka signalisiert seither eine plötzliche Eingebung oder Entdeckung oder eben ein AHA-Erlebnis.
Archimedes ist damit zum Sinnbild für plötzliche Geistesblitze geworden.